Wie gut ist euer Gehör noch?
-
HaJo
*Daumen hoch* es leben die Stoepsel!
Hi,
na wenn das jeder so machen wuerde, dann waeren wir sound techies alle sicher im Job. Finde ich gut wie Du das machst.
Mit dem LKW fahren und Traverse dengeln hast du ganz recht. ich habe die Ohrstoepsel immer dabei (und wenn es nur die Schaumstoffdinger sind), aber meine linearen (?) angefertigten trage ich auch sehr oft einfach nur in der U-bahn und und und Man merkt dann erst richtig, wieviele Laerm auf einen am Tag einprallt.
Achso, und absolute Ruhe heisst bei mir auch, absolute ruhe, wie Du schon richtig erwaehntest. Ich finde mich immer oefter in der Situation, dass ich einfach mal absolute Stille geniesse und sehne mich dann manchmal nach Afrika zurueck, da da keine Hintergrundrauschen war, von dem Laerm der Stadt.
Gruss und Daumen hoch, weiter so,
HaJo
na wenn das jeder so machen wuerde, dann waeren wir sound techies alle sicher im Job. Finde ich gut wie Du das machst.
Mit dem LKW fahren und Traverse dengeln hast du ganz recht. ich habe die Ohrstoepsel immer dabei (und wenn es nur die Schaumstoffdinger sind), aber meine linearen (?) angefertigten trage ich auch sehr oft einfach nur in der U-bahn und und und Man merkt dann erst richtig, wieviele Laerm auf einen am Tag einprallt.
Achso, und absolute Ruhe heisst bei mir auch, absolute ruhe, wie Du schon richtig erwaehntest. Ich finde mich immer oefter in der Situation, dass ich einfach mal absolute Stille geniesse und sehne mich dann manchmal nach Afrika zurueck, da da keine Hintergrundrauschen war, von dem Laerm der Stadt.
Gruss und Daumen hoch, weiter so,
HaJo
-
HaJo
Bin nicht alt, aber trotzdem...
Hi,
Du hast schon recht. Aber ich habe schon sehr viel von alten Hasen gehoert ( an meiner Schule habe ich bei einem 45-jaehrigen live sound engineer unterricht, der nun schon seit ueber 25 jahren live sound macht). Er laesst sein Gehoer jedes Jahr checken und hebt die Auswertung auf, damit er beim mischen weiss, wo seine "Loecher" sind. Der grosse unterschied zwischen ihm und "otto normalverbrauchern" ist, dass er weiss, wo seine Schwaechen sind. Und sobald er nicht mehr mischt kommen bei hohen Lautstaerken die Ohrstoepsel rein. Als Faustregel hat er fuer die Lautstaerke, wenn es fuer ihyn zu laut ist, ist es fuer die anderen auch, dh soblad er Stoepsel benutzen wuerde, und er mischt, zieht er die Lautstaerke runter.
Nun zu mir. ich mache das aehnlich (schliesslich ist er mein Meister!
)mit einem unterschied, wenn der livesound zu laut wird, und die Band das so will, mache ich den Soundcheck und die ersten 15 Minuten ohne Stoepsel und danach mit "linearen" Ohrstoepseln weiter. Da ich die Ohrstoepsel sehr ofttrage, weiss ich auch wie die klingen. Das heisst der sound ist gut ohne Stoepsel und dann mache ich nur noch kleine koerrekturen von Balancen mit den Instrumenten im Verhaletnis zueinander, ich gehe dann nicht mehr so sehr auf genauigkeiten ein (wie sollebn die Zuhoerer das auch merken, wenn die sich alle die ohren reuasblasen).
Weiterhin bin ich sehr sensibel mit den ohren geworden und mache extra Pausen, damit die Ohren auch mal Ruhe haben (das merkt man dann ja auch so). Ich merke auch ganz genau, wann meine ohren zu viel haben, da die dann genau wie andere koerperteile auch ihre Signale aussenden.
Und zu guterletzt, mache ich auch die Gehoertests und hebe die auf (auch aus gruenden der Berufsuntauglichkeit, falls die vielleicht in 25 Jahren auftaucht und der Versicherung).
Ich weiss aber ganz genauc, dass ich noch sehr gut hoere (ich bin zwar erst 22, aber frage mal einen Raver watt der noch so hoert, wenn er die Frage noch hoert)
Grundsaetzlich kan ich nur die Tips geben:
Passt auf Eure Ohren auf, immer Stoepsel rein (auch wenns peinlich ist) und immer schon den Ohren ihre Ruhe goennen.
Gruss,
HaJo
Du hast schon recht. Aber ich habe schon sehr viel von alten Hasen gehoert ( an meiner Schule habe ich bei einem 45-jaehrigen live sound engineer unterricht, der nun schon seit ueber 25 jahren live sound macht). Er laesst sein Gehoer jedes Jahr checken und hebt die Auswertung auf, damit er beim mischen weiss, wo seine "Loecher" sind. Der grosse unterschied zwischen ihm und "otto normalverbrauchern" ist, dass er weiss, wo seine Schwaechen sind. Und sobald er nicht mehr mischt kommen bei hohen Lautstaerken die Ohrstoepsel rein. Als Faustregel hat er fuer die Lautstaerke, wenn es fuer ihyn zu laut ist, ist es fuer die anderen auch, dh soblad er Stoepsel benutzen wuerde, und er mischt, zieht er die Lautstaerke runter.
Nun zu mir. ich mache das aehnlich (schliesslich ist er mein Meister!
Weiterhin bin ich sehr sensibel mit den ohren geworden und mache extra Pausen, damit die Ohren auch mal Ruhe haben (das merkt man dann ja auch so). Ich merke auch ganz genau, wann meine ohren zu viel haben, da die dann genau wie andere koerperteile auch ihre Signale aussenden.
Und zu guterletzt, mache ich auch die Gehoertests und hebe die auf (auch aus gruenden der Berufsuntauglichkeit, falls die vielleicht in 25 Jahren auftaucht und der Versicherung).
Ich weiss aber ganz genauc, dass ich noch sehr gut hoere (ich bin zwar erst 22, aber frage mal einen Raver watt der noch so hoert, wenn er die Frage noch hoert)
Grundsaetzlich kan ich nur die Tips geben:
Passt auf Eure Ohren auf, immer Stoepsel rein (auch wenns peinlich ist) und immer schon den Ohren ihre Ruhe goennen.
Gruss,
HaJo
-
Christian
Er war taub!
Huch! Immer korrekt bleiben. Ich habe leider nur nen Behringer-EQ (nicht die Ultra-Curve, den Ultra-Q) im Siderack. So genau kenne ich die Klark-EQs nicht. Aber ich glaube, auch der Behringer kann nur 12 db maximal. Jedenfalls wars im besagten Frequenzbereich auf Anschlag. Es klang shit, waren nicht viele Leute da. Ein Live-Gig wäre so garantiert nicht möglich gewesen. Es war an dem Tag nur Playback für Tanzgruppen. Zum Glück. Die Anlage war c4 und c7 von d&b. Hatte garantiert keine Controller-Probleme, da sie von dem Beschaller gestellt wurde, bei dem ich ab und an arbeite. Ich hatte sie mit aufgebaut. Am ersten und zweiten Tag des damaligen Stadtfestes habe ich am FoH gestanden. Keine Probleme, war Top. Am dritten Tag brachten die Tanzgruppen allerdings ihren eigenen Mischermann mit (mit eigenem EQ). Er ließ sich auch nicht gut zureden, wurde noch pampig. So mussten wir es bei dem schlechten Sound belassen und haben ihn eben so arbeiten lassen (nach einer Stunde habe ich dann die ganze PA leiser drehen müssen, weil Beschwerden kamen. Das hörte der Mann auch nicht, als es plötzlich leiser wurde). Aber der war wirklich taub. Glaubt mir.Hi Christian,Naja, man merkt aber doch, wenn einer schwerhörig wird. Ich habe erlebt, dass bei Beschallungen Frequenzen zwischen 1-4 khz teilweise um 15 db angehoben wurden (mit nem Klark-Eq, der das auch wirklich macht)
bist du sicher, 15 dB Anhebung?? Von den Auswirkungen mal abgesehen können beim DN 360 oder DN 27 max. 12 dB! verändert werden. Kann mir das Setup nur bei schweren Controlerproblemen vorstellen, aber auch dann nur mit mühe. Wenn jemand so arbeitet (vorausgesetzt die technik ist ok) ist er mit sicherheit taub, weil "normal" hörende menschen nach kurzer zeit fluchtartig die beschallungszone verlassen werden. Zwischen 1 kHz und 4 kHz am eq alles auf Anschlag, kann bei sauberer arbeitweise "normalerweise" nicht funktionieren.
gruß zille
mfg, christian
-
tomy
Gleichdruck
Tja Leute,
drum sind wir ja so genial gemacht, dass wir einen Druckausgleich für den Gleichdruck haben (Eustachische Röhre).
Darum sind wir Druckgradientenempfänger..
Tomy
Was für die Ohren
drum sind wir ja so genial gemacht, dass wir einen Druckausgleich für den Gleichdruck haben (Eustachische Röhre).
Darum sind wir Druckgradientenempfänger..
Tomy
Was für die Ohren
-
tthorsten
ohrstöpsel ja nein
DAs ist genau der richtige ansatz. und hier kann man auch das gehör mit und ohne stöpsel messen.Hi,
Du hast schon recht. Aber ich habe schon sehr viel von alten Hasen gehoert ( an meiner Schule habe ich bei einem 45-jaehrigen live sound engineer unterricht, der nun schon seit ueber 25 jahren live sound macht). Er laesst sein Gehoer jedes Jahr checken und hebt die Auswertung auf, damit er beim mischen weiss, wo seine "Loecher" sind. Der grosse unterschied zwischen ihm und "otto normalverbrauchern" ist, dass er weiss, wo seine Schwaechen sind.
Nun zu mir. ich mache das aehnlich (schliesslich ist er mein Meister!)mit einem unterschied, wenn der livesound zu laut wird, und die Band das so will, mache ich den Soundcheck und die ersten 15 Minuten ohne Stoepsel und danach mit "linearen" Ohrstoepseln weiter. Da ich die Ohrstoepsel sehr ofttrage, weiss ich auch wie die klingen. Das heisst der sound ist gut ohne Stoepsel und dann mache ich nur noch kleine koerrekturen von Balancen mit den Instrumenten im Verhaletnis zueinander, ich gehe dann nicht mehr so sehr auf genauigkeiten ein (wie sollebn die Zuhoerer das auch merken, wenn die sich alle die ohren reuasblasen).
Weiterhin bin ich sehr sensibel mit den ohren geworden und mache extra Pausen, damit die Ohren auch mal Ruhe haben (das merkt man dann ja auch so). Ich merke auch ganz genau, wann meine ohren zu viel haben, da die dann genau wie andere koerperteile auch ihre Signale aussenden.
Und zu guterletzt, mache ich auch die Gehoertests und hebe die auf (auch aus gruenden der Berufsuntauglichkeit, falls die vielleicht in 25 Jahren auftaucht und der Versicherung).
Ich weiss aber ganz genauc, dass ich noch sehr gut hoere (ich bin zwar erst 22, aber frage mal einen Raver watt der noch so hoert, wenn er die Frage noch hoert)
Grundsaetzlich kan ich nur die Tips geben:
Passt auf Eure Ohren auf, immer Stoepsel rein (auch wenns peinlich ist) und immer schon den Ohren ihre Ruhe goennen.
Gruss,
Denn linear ist ja nicht linear . da die persönlihce hör kurve hier extrem rein spielt.#
ausserdem ist das gehör jeden tag anders drauf. mach mal eine woche lang messungen du wirst dich wundern.
Und sobald er nicht mehr mischt kommen bei hohen Lautstaerken die Ohrstoepsel rein. Als Faustregel hat er fuer die Lautstaerke, wenn es fuer ihyn zu laut ist, ist es fuer die anderen auch, dh soblad er Stoepsel benutzen wuerde, und er mischt, zieht er die Lautstaerke runter.
Die Frage ist halt immer wie laut muss es denn am FOH sein so dasss es einen weg blässt oder angenehm als angenehm werden oft so 96 dB rum empfunden.
ISt ein guter ansatz nur je weniger mann die Stöpsel trägt auf einen 8 h tag gesehen desto schlechter wird die schutz wirkung.
Deshalb schon beim LKW fahren und Traverse dengeln tragen.
So nach dreitagen festival hat mann das gefühl die ohren gehen zu vom stress oder wie auch immer.
Ruhe heisst aber null music und hintergrund geräusche.
Also habt acht auf die dinger wenns futsch ist dann geht es nur noch bergab.
-
Rainer
Re: Das glaube ich Dir nicht!
(wirklich) und höre auch, wenn jemand in dem Bereich rumdreht.Also ich höre Frequenzen bis knapp über 20 khz
-
Christian
Re: Das glaube ich Dir nicht!
Liegt vielleicht auch daran, dass normale Terz-Eqs, wenn man am Fader für 20khz rumdreht, sich nicht nur die 20 khz verändern, sondern auch die 19 z.B. Ich habe neulich nen Hörtest gemacht und hörte tatsächlich bis 20 khz. Ohne Mist. Aber ich probier deinen Vorschlag mal aus.
-
Rainer
Re: Flechtcher-Munson-Kurven beachten!
Ist es denn wirklich so, dass hohe Frequenzen schädlicher sind als tiefe mit gleicher Lautstärke. Man nimmt sie zwar nicht gleich laut wahr, aber das muss doch nicht heißen, dass sie nicht schädlich sind, oder doch ?
Hallo,
Die besagten Kurven sagen aus, daß ein tiefer Ton mit physikalisch gleichem Schalldruck leiser empfunden wird als ein hoher.
Ich habe im Rahmen der FKTG-Vorträge beim ZDF (diese Vorträge kann ich empfehlen, sind kostenlos!) mal einen Vortrag über Infraschall gehört. Tatsächlich ist es so, daß Infraschall-Pegel von 140 dB[SPL] dem Gehör nicht schaden. Ein 1000Hz-Ton gleichen Pegels wird zweifelsohne einen Hörschaden hervorrufen.
Quizfrage: Wieviel Druckunterschied wirkt auf das Ohr wenn man eine 2,50 Meter hohe Treppe überwindet? Rechnet das mal aus, Ihr werdet Euch wundern: Es liegt im Bereich der Schalldrücke bei studiomäßiger Abhörlautstärke...
Zum berechnen kann die barometrische Höhenformel angewendet werden:
p = p0*exp(-h/18400), wobei h in Metern einzusetzen ist.
Grüße
Rainer
Hallo,
Die besagten Kurven sagen aus, daß ein tiefer Ton mit physikalisch gleichem Schalldruck leiser empfunden wird als ein hoher.
Ich habe im Rahmen der FKTG-Vorträge beim ZDF (diese Vorträge kann ich empfehlen, sind kostenlos!) mal einen Vortrag über Infraschall gehört. Tatsächlich ist es so, daß Infraschall-Pegel von 140 dB[SPL] dem Gehör nicht schaden. Ein 1000Hz-Ton gleichen Pegels wird zweifelsohne einen Hörschaden hervorrufen.
Quizfrage: Wieviel Druckunterschied wirkt auf das Ohr wenn man eine 2,50 Meter hohe Treppe überwindet? Rechnet das mal aus, Ihr werdet Euch wundern: Es liegt im Bereich der Schalldrücke bei studiomäßiger Abhörlautstärke...
Zum berechnen kann die barometrische Höhenformel angewendet werden:
p = p0*exp(-h/18400), wobei h in Metern einzusetzen ist.
Grüße
Rainer
-
CarstenF
Re: Flechtcher-Munson-Kurven beachten!
Hallo Rainer,
Das ist 15fache Schallgeschwindigkeit! Das will ich sehen...
Vielleicht mal ganz interessant für alle: Warum würde es dann knallen und wie oft (für einen ruhenden Beobachter)?
Um einen 1 kHz Ton zu hören, müßte man dann ja eintausend mal hoch und runterlaufen. Das gäbe eine Geschwindigkeit von (v=s/t) 18000 km/h!Quizfrage: Wieviel Druckunterschied wirkt auf das Ohr wenn man eine 2,50 Meter hohe Treppe überwindet? Rechnet das mal aus, Ihr werdet Euch wundern: Es liegt im Bereich der Schalldrücke bei studiomäßiger Abhörlautstärke...
Das ist 15fache Schallgeschwindigkeit! Das will ich sehen...
Vielleicht mal ganz interessant für alle: Warum würde es dann knallen und wie oft (für einen ruhenden Beobachter)?
-
Rainer
Re: Flechtcher-Munson-Kurven beachten!
Hallo Carsten,
ich glaube Du hast nicht ganz verstanden was ich damit ausdrücken wollte: Ich wollte ausdrücken, daß der Druckenstieg/-Abfall bei einem sehr langsamen Vorgang wie beim Treppensteigen so gut wie nicht wahr genommen wird. Bei einem sehr schnellen Vorgang dagegen wie beim Hören eines 1000-Hz-Tones (Dein Beispiel) sehr gut wahrgenommen wird.
Fazit: Ein Druckunterschied der einem äquivaltenten Schalldruck eines - sagen wir 140 dBSPL-Tones im mittleren Frequenzbereich - entspricht, wird bei einem sehr langsamen Vorgang wie z.B. beim Treppensteigen nicht wahrgenommen, wohl aber bei einem sehr schnellen Vorgang.
Grüße
Rainer
ich glaube Du hast nicht ganz verstanden was ich damit ausdrücken wollte: Ich wollte ausdrücken, daß der Druckenstieg/-Abfall bei einem sehr langsamen Vorgang wie beim Treppensteigen so gut wie nicht wahr genommen wird. Bei einem sehr schnellen Vorgang dagegen wie beim Hören eines 1000-Hz-Tones (Dein Beispiel) sehr gut wahrgenommen wird.
Fazit: Ein Druckunterschied der einem äquivaltenten Schalldruck eines - sagen wir 140 dBSPL-Tones im mittleren Frequenzbereich - entspricht, wird bei einem sehr langsamen Vorgang wie z.B. beim Treppensteigen nicht wahrgenommen, wohl aber bei einem sehr schnellen Vorgang.
Grüße
Rainer
-
jonny
Re: Tiefefrequenzen schädigen mehr
hi. meinst du vielleicht das (siehe link)? aber nix für ungut...
ps: kommt aus dem forum des kritikus, http://f25.parsimony.net/forum63245/
interessant
ps: kommt aus dem forum des kritikus, http://f25.parsimony.net/forum63245/
interessant
-
Rainer
Re: Wie gut ist euer Gehör noch?
Hallo Christian,
Wenn das Gehör intakt ist, kann man als Faustformel rechnen: Pro Lebensjahrzehnt sinkt die Hörbarkeitsgrenze für Hohe Frequenzen um 2 kHz, gerechnet von 20 kHz an im 10.Lebensjahr. Wer also 40 ist und noch 15 kHz hört, kann davon ausgehen, daß sein Gehör noch keinen Schaden gelitten hat.
Grüße
Rainer
Wenn das Gehör intakt ist, kann man als Faustformel rechnen: Pro Lebensjahrzehnt sinkt die Hörbarkeitsgrenze für Hohe Frequenzen um 2 kHz, gerechnet von 20 kHz an im 10.Lebensjahr. Wer also 40 ist und noch 15 kHz hört, kann davon ausgehen, daß sein Gehör noch keinen Schaden gelitten hat.
Grüße
Rainer
-
jonny
Re: Wie gut ist euer Gehör noch?
hi.
zuerst lässts bei 3-4kHz nach. über 16kHz is sowieso nix los (naja, nix wichtiges) und zwischen 150-400 hört jeder opa noch so gut wie n 18-jähriger.
wenn du tanzmusik machst, bracht du wohl keine ohrstöpsel (ist ja alles andere als laut) bei deatmetall würd ich dir welche ans herz legen.
bei beschädigung der ohren kommt es nicht nur auf die lautstärke, sondern auch auf die dauer an. eine woche dauerbeschallung mit tanzmusik ist auch schädlich für die ohren...
seltsame eq-einstellungen können auch durch nichtvorhandenes können/alk/thc u.v.m. zustande kommen
vor allem auf schützenfesten werden die komischsten anlagen aufgefahren... sehn alle aus wie selbstgebaut und haben null bass (wie kriegn die das mit sovielen LS hin?)
da kann auch der sch... sound herrühren.
jonny
zuerst lässts bei 3-4kHz nach. über 16kHz is sowieso nix los (naja, nix wichtiges) und zwischen 150-400 hört jeder opa noch so gut wie n 18-jähriger.
wenn du tanzmusik machst, bracht du wohl keine ohrstöpsel (ist ja alles andere als laut) bei deatmetall würd ich dir welche ans herz legen.
bei beschädigung der ohren kommt es nicht nur auf die lautstärke, sondern auch auf die dauer an. eine woche dauerbeschallung mit tanzmusik ist auch schädlich für die ohren...
seltsame eq-einstellungen können auch durch nichtvorhandenes können/alk/thc u.v.m. zustande kommen
vor allem auf schützenfesten werden die komischsten anlagen aufgefahren... sehn alle aus wie selbstgebaut und haben null bass (wie kriegn die das mit sovielen LS hin?)
da kann auch der sch... sound herrühren.
jonny
Hallo. Ich bin im Moment noch 18 und habe in den letzten Jahren Bücher über Beschallung, PA usw gefressen. Seit einem Jahr beschalle ich jedes Wochenende Bands, Feste usw.(noch im kleinen Rahmen). Allerdings höre ich immer öfter von Kollegen, die so 35-40 sind, dass ihre Ohren nachlassen. Sie geben es nur nie zu, ich sehe es aber an seltsamen EQ-Einstellungen und dem daraus resultierenden schlechten Sound (hört wirklich jeder). Oft sind es so Frequenzen ab 16 kHz und zwischen 150 und 400 Hz. Macht mischen echt taub? Muss ja theoretisch irgendwann. Oder benutzt wer von euch irgendwelche Ohrenstöpsel? Geht doch auch nicht, oder? Ich hätte da mal gern die Meinungen einiger 'alter Hasen' hier gehört.
mfg, christian
-
thomas
Re: Wie gut ist euer Gehör noch?
ich hab mir mal von tomy sein programm ear.... runtergeladen. weiß den namen nicht mehr. also ich bin 30 und hör die 16khz zwar noch aber doch sehr leise im vergleich zu den 12khz. denke das ist aber normal, da das gehör da eben empfindlicher ist.
aber was passiert denn bei 16khz. ich kann mir nicht vorstellen, daß ein sound schlecht wird weil jemand ab 16khz nichts mehr hört.
solange ich bei konzertbesuchen ohrenstöpsel brauche weil mir der sound zu scharf ist müßte mein gehör noch in ordnung sein.
auf jeden fall möchte ich demnächst einen gehörtest machen.
gibts da eigentlich ein programm oder onlinetest?
gruß
aber was passiert denn bei 16khz. ich kann mir nicht vorstellen, daß ein sound schlecht wird weil jemand ab 16khz nichts mehr hört.
solange ich bei konzertbesuchen ohrenstöpsel brauche weil mir der sound zu scharf ist müßte mein gehör noch in ordnung sein.
auf jeden fall möchte ich demnächst einen gehörtest machen.
gibts da eigentlich ein programm oder onlinetest?
gruß
-
Zifko
Re: Wie gut ist euer Gehör noch?
Hi Leute !
Ich bin 28 Jahre und höre 16khz noch ganz gut. Bei einem Gehörtest hat sich herausgestellt dass ich bei etwa 4khz ein "Loch" habe.Ich bin der Meinung dass das kein Problem ist, da ich ja jede Musik mit dieser "Absenkung" höre und hörte. Somit ist die Überlegung des linearen Gehörs absoluter Blödsinn. Wir arbeiten eben hauptsächlich mit einer gewissen Konditionierung (wir haben gehört wie Musik, Stimmen od. Instrumente klingen) und kompensieren so automatisch fehlerhafte Frequenzgänge unses eigenen Gehörs. Auch den durch Alterung entstehenden "Höhenverlust" können wir auf diese Art ausgleichen. Natürlich wird es schwierig wenn man von einem Tag zum anderen plötzlich ab 10khz nichts mehr hört.
Auf unsere Ohren sollten wir gut acht geben, deshalb sind Ohrstöbsel bei extremen Lautstärken unbedingt zu empfehlen.
Gruß Zifko
Ich bin 28 Jahre und höre 16khz noch ganz gut. Bei einem Gehörtest hat sich herausgestellt dass ich bei etwa 4khz ein "Loch" habe.Ich bin der Meinung dass das kein Problem ist, da ich ja jede Musik mit dieser "Absenkung" höre und hörte. Somit ist die Überlegung des linearen Gehörs absoluter Blödsinn. Wir arbeiten eben hauptsächlich mit einer gewissen Konditionierung (wir haben gehört wie Musik, Stimmen od. Instrumente klingen) und kompensieren so automatisch fehlerhafte Frequenzgänge unses eigenen Gehörs. Auch den durch Alterung entstehenden "Höhenverlust" können wir auf diese Art ausgleichen. Natürlich wird es schwierig wenn man von einem Tag zum anderen plötzlich ab 10khz nichts mehr hört.
Auf unsere Ohren sollten wir gut acht geben, deshalb sind Ohrstöbsel bei extremen Lautstärken unbedingt zu empfehlen.
Gruß Zifko
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 24 Gäste
